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   BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00   

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https://dejure.org/2001,885
BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00 (https://dejure.org/2001,885)
BGH, Entscheidung vom 03.05.2001 - IX ZR 46/00 (https://dejure.org/2001,885)
BGH, Entscheidung vom 03. Mai 2001 - IX ZR 46/00 (https://dejure.org/2001,885)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Besprechungen u.ä.

  • BRAK-Mitteilungen (Entscheidungsanmerkung)

    Zur Beweislastverteilung im Regressprozess

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 2169
  • ZIP 2001, 1099
  • MDR 2001, 1045
  • VersR 2001, 1436
  • WM 2001, 1675
  • BB 2001, 1706 (Ls.)
  • BB 2001, 1706 Ls
  • DB 2001, 2649 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 13.06.1996 - IX ZR 233/95

    Prüfungsmaßstab im Regreßprozeß bei Führung des Ausgangsverfahrens nach dem

    Auszug aus BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00
    Diese Beweislastregel gilt auch für den Regreßprozeß (BGHZ 133, 110, 115 f).

    Das ist bisher zwar nur zugunsten des geschädigten Mandanten entschieden worden, wenn dieser das hypothetische Obsiegen in einem vom Rechtsberater für ihn geführten früheren Prozeß als Voraussetzung für die Bejahung eines Schadens zu beweisen hatte (BGHZ 133, 110, 115 f m.w.N.).

    Für die Beweisführung gelten dagegen die verfahrensrechtlichen Grundsätze des Regreßprozesses, insbesondere § 287 ZPO (BGHZ 133, 110, 113 f).

  • BGH, 14.04.1987 - IX ZR 149/86

    Entscheidung über ein vom Berufungsgericht erlassenes Grundurteil in einem

    Auszug aus BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00
    Eine solche Entscheidung im Verfahren über den Anspruchsgrund ist gemäß § 318 ZPO für das Betragsverfahren bindend (BGH, Urt. v. 5. Oktober 1965 - VI ZR 90/64, VersR 1965, 1173, 1174; v. 14. April 1987 - IX ZR 149/86, WM 1987, 940, 941).
  • BGH, 05.10.1965 - VI ZR 90/64

    Umfang der Schadensminderungspflicht

    Auszug aus BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00
    Eine solche Entscheidung im Verfahren über den Anspruchsgrund ist gemäß § 318 ZPO für das Betragsverfahren bindend (BGH, Urt. v. 5. Oktober 1965 - VI ZR 90/64, VersR 1965, 1173, 1174; v. 14. April 1987 - IX ZR 149/86, WM 1987, 940, 941).
  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

    Auszug aus BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00
    In einem solchen Fall darf ein Teilurteil nicht ergehen (BGHZ 107, 236, 242; 139, 116, 117; BGH, Urt. v. 27. Oktober 1989 - VIII ZR 184/98, WM 2000, 380, 382).
  • BGH, 22.06.1972 - II ZR 113/70

    Berücksichtigung ausländischer Exportverbote - Nigeria-Fall

    Auszug aus BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00
    Materiellrechtlichen Ausführungen in einem zurückverweisenden Prozeßurteil kommt nur insoweit Bindungswirkung zu, als mit ihnen dargelegt werden soll, daß die Frage, die nach Zurückverweisung geklärt werden soll, für die Entscheidung der Sache von Bedeutung ist; anderenfalls bedürfte es einer solchen Klärung nicht (BGHZ 31, 358, 363 f; 59, 82, 84).
  • BGH, 13.03.1997 - IX ZR 81/96

    Inhalt eines Anwaltsvertrages; Mitverschulden durch falsche Angaben gegenüber dem

    Auszug aus BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00
    Diese vorrangige Frage ist danach zu beantworten, ob das dem neuen Steuerberater erteilte Mandat (auch) dem Zweck diente, die Folgen eines pflichtwidrigen Verhaltens des Beklagten nach Möglichkeit zu beseitigen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, WM 1993, 1376, 1378 f; v. 20. Januar 1994 - IX ZR 46/93, WM 1994, 948, 949 f; v. 14. Juli 1994 - IX ZR 204/93, WM 1994, 2162, 2165; v. 13. März 1997 - IX ZR 81/96, WM 1997, 1392, 1395).
  • BGH, 18.03.1993 - IX ZR 120/92

    Anwaltshaftung bei Musterprozessen ohne Verjährungsunterbrechung bezüglich

    Auszug aus BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00
    Diese vorrangige Frage ist danach zu beantworten, ob das dem neuen Steuerberater erteilte Mandat (auch) dem Zweck diente, die Folgen eines pflichtwidrigen Verhaltens des Beklagten nach Möglichkeit zu beseitigen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, WM 1993, 1376, 1378 f; v. 20. Januar 1994 - IX ZR 46/93, WM 1994, 948, 949 f; v. 14. Juli 1994 - IX ZR 204/93, WM 1994, 2162, 2165; v. 13. März 1997 - IX ZR 81/96, WM 1997, 1392, 1395).
  • BGH, 31.01.1990 - VIII ZR 314/88

    Einwand des Mitverschuldens bei Rechtsmangelhaftung

    Auszug aus BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00
    Die Entscheidung der Frage, inwieweit ein Schadensersatzanspruch durch ein mitwirkendes Verschulden des Geschädigten gemindert ist, kann zwar grundsätzlich - wenn es zweifellos den Anspruch nicht insgesamt entfallen läßt - dem Betragsverfahren vorbehalten werden (BGHZ 76, 397, 400; 110, 196, 202).
  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00
    Materiellrechtlichen Ausführungen in einem zurückverweisenden Prozeßurteil kommt nur insoweit Bindungswirkung zu, als mit ihnen dargelegt werden soll, daß die Frage, die nach Zurückverweisung geklärt werden soll, für die Entscheidung der Sache von Bedeutung ist; anderenfalls bedürfte es einer solchen Klärung nicht (BGHZ 31, 358, 363 f; 59, 82, 84).
  • BGH, 14.07.1994 - IX ZR 204/93

    Anforderungen an Zurechnungszusammenhang zwischen Anwaltsfehler und dem

    Auszug aus BGH, 03.05.2001 - IX ZR 46/00
    Diese vorrangige Frage ist danach zu beantworten, ob das dem neuen Steuerberater erteilte Mandat (auch) dem Zweck diente, die Folgen eines pflichtwidrigen Verhaltens des Beklagten nach Möglichkeit zu beseitigen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, WM 1993, 1376, 1378 f; v. 20. Januar 1994 - IX ZR 46/93, WM 1994, 948, 949 f; v. 14. Juli 1994 - IX ZR 204/93, WM 1994, 2162, 2165; v. 13. März 1997 - IX ZR 81/96, WM 1997, 1392, 1395).
  • BGH, 20.01.1994 - IX ZR 46/93

    Zurechnung des Verschuldensbeitrags eines weiteren Rechtsanwalts als

  • BGH, 24.03.1999 - VIII ZR 121/98

    Entlastung des nur als Zwischenhändler tätig gewordenen Verkäufers; Zulässigkeit

  • BGH, 24.06.1998 - IV ZR 159/97

    Aufhebung des Erbverzichts nach dem Tod des Verzichtenden

  • BGH, 27.10.1999 - VIII ZR 184/98

    Zulässigkeit eines Teilurteils

  • BGH, 25.03.1980 - VI ZR 61/79

    Berücksichtigung des Mitverschuldens bei Erlaß eines Grundurteils

  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 100/95

    Verjährung der Ersatzansprüche gegen den Steuerberater; Hinweispflicht des

  • BGH, 02.02.1984 - III ZR 13/83

    Bindungswirkung eines auf Teilklage ergehenden Grundurteils; Haftung einer

  • OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 191/00

    Zur Berücksichtigung der Bodenverhältnisse bei der Planung

    Mitverursachung und Mitverschulden dürfen - ausnahmsweise (BGH NJW 1979, 1935) - dem Nachverfahren vorbehalten bleiben (mit entsprechender Klarstellung im Tenor bzw. Gründen, BGH NJW 1999, 2441; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 304, Rdnr. 18), wenn sie nicht zum vollen Haftungsausschluss führen (BGH NJW 2001, 2169; BGHZ 110, 202; BGH NJW 1980, 1579; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 304, Rdnr. 8 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 20.11.2001 - 23 U 30/01

    Fehlerhafte Gestaltungsberatung ; Betriebsaufspaltung ; Industriemaschinen ;

    Soweit im Besteuerungsverfahren die Finanzbehörde die objektive Feststellungslast trägt, hat deshalb im Regessprozess der Steuerberater die hierfür maßgeblichen Tatsachen darzulegen und zu beweisen (BGH NJW 2001, 2169, 2170).

    Ob der Notar dem Beklagten den Entwurf des Übertragungsvertrags vom 9.7.1992 nicht oder verspätet zur Prüfung zugeleitet hat, ist auch in diesem Zusammenhang ohne Bedeutung (vergl. oben III.1.); der Beklagte behauptet selbst nicht, dass ihm bei frühzeitiger Übermittlung und Prüfung seine frühere rechtliche Fehlbeurteilung aufgefallen wäre und er diese korrigiert hätte, im übrigen braucht sich der Mandant das Fehlverhalten eines anderen Beraters nur dann nach § 278 BGB als Mitverschulden zurechnen lassen, wenn dieser gerade damit beauftragt war, den Steuerberater zu überwachen oder einen von diesem begangenen Fehler zu beheben (BGH NJW-RR 2001, 201, 204; NJW 2001, 2169, 2170; jeweils mwN.).

  • OLG Hamm, 14.10.2003 - 28 U 82/03

    Schadensersatz wegen Schlechterfüllung anwaltlicher Vertragspflichten; Verletzung

    Insoweit gelten allerdings die Beweislastregeln des Vorverfahrens grundsätzlich auch für den Regressprozess (vgl. BGH in NJW 2001, 2169 [2170]; NJW 2000, 1572 [1573]; NJW 2000, 1263 [1266]; NJW 1996, 2501).
  • OLG Saarbrücken, 03.04.2008 - 8 U 160/07

    Empfehlung von Aktien des Neuen Marktes sowie von Argentinien-Anleihen als

    Dabei sind auch die Darlegungs- und Beweislastgrundsätze, wie sie für diesen Prozess gelten, zu berücksichtigen (BGH NJW 2000, 1263, 1266; NJW 2001, 2169, 2170).
  • OLG Karlsruhe, 20.12.2019 - 14 U 99/17

    Amtshaftung des Urkundsnotars: Kausalitätsnachweis bei formunwirksamer Errichtung

    Dabei gelten die Beweislastregeln eines solchen Prozesses auch im vorliegenden Prozess (vgl. dazu BGH, Urteil vom 27.01.2000 - IX ZR 45/98, NJW 2000, 1572, juris, Rn. 31; BGH, Urteil vom 03.05.2001 - IX ZR 46/00, NJW 2001, 2169).
  • OLG Hamm, 20.11.2007 - 28 U 11/07
    Insoweit gelten allerdings die Beweislastregeln des Vorverfahrens grundsätzlich auch für den Regressprozess (vgl. BGH in NJW 2001, 2169 [2170]; NJW 2000, 1572 [1573]; NJW 2000, 1263 [1266]; NJW 1996, 2501).
  • OLG Hamm, 09.10.2003 - 28 U 73/03

    Umfang des Schadensersatzes bei Beratungsverschulden eines Rechtsanwalts

    Insoweit gelten allerdings die Beweislastregeln des Vorverfahrens grundsätzlich auch für den Regressprozess (vgl. BGH in NJW 2001, 2169 [2170]; NJW 2000, 1572 [1573]; NJW 2000, 1263 [1266]; NJW 1996, 2501).
  • OLG Düsseldorf, 19.03.2002 - 24 U 72/01

    Schadensersatzanspruch gegen Rechtsanwalt, der es unterläßt, Ansprüche gegen den

  • OLG Düsseldorf, 19.03.2002 - 24 U 64/01

    Anwaltsregress wegen verspäteter Erhebung einer Kündigungsschutzklage

  • LG Köln, 27.09.2012 - 2 O 149/11

    Schadensersatzbegehren aus der Schlechterfüllung eines Steuerberatungsvertrages;

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